Urbaner Spaziergang "Büroflut am alten Pegel – der Mensch lebt nicht vom Loft allein" am Sonntag, den 23.02.2014 um 14Uhr

Funkelnd erhebt sich die Fassade des Weser-Towers als markantestes Element in der Skyline der neuen Überseestadt. Zu seinen Füßen zieht sich ein neuer Park in künstlicher Eleganz zum Europahafen, gibt den Blick frei auf frischen Beton, der aus Baustellen links und rechts des Weges empor wächst. Die erste Welle aus Loftbüros und Wohnlofts ist schon aus dem Europahafen geschwappt und strahlt im Glanz frisch ausgepackter Gebäude. Es entsteht eine schöne neue Welt, die auf den ersten Blick alle Zutaten für eine positive Zukunft der ehemaligen Hafenreviere beinhaltet. Mit unserem Urbanen Spaziergang geben wir eine Wasserstandsmeldung für die Überseestadt ab.Treffpunkt: Haltestelle Eduard-Schopf-AlleeMit freundlicher Unterstützung von energiekonsens und  Bauraum Bremen e.V.  AAA Autonomes Architektur Atelier in Bremen Titel: Daniel Schnier und Oliver Hasemann, Text: Oliver Hasemann, Gestaltung und Fotografien: Daniel Schnier

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Delmenhorster Kurier, 12.11.2013 "Stadt-Spaziergängern die Augen geöffnet" © Wolfgang Bednarz, NWZ, Oldenburg

DELMENHORST Oliver Hasemann und Daniel Schnier sehen aus wie ganz normale Männer in der zweiten Hälfte ihres vierten Lebensjahrzehnts. Hasemann, glattrasiert, Brille und lichtes Haar, könnte Bank- oder Versicherungskaufmann sein. Schnier traut man mit seinem Vollbart und Mütze einen handwerklichen Beruf zu. Doch es ist alles ganz anders.„Wir sind Künstler“, sagen sie. Seit sieben Jahren bilden der Architekt und der Stadtplaner in Bremen das „Autonome Architektur Atelier“. Zu ihren Spezialitäten gehören „Urbane Spaziergänge“. Einen solchen haben sie anlässlich der Finissage der Galerie-Ausstellung „Ina Weber. HIER“ am Sonntagnachmittag in Delmenhorst veranstaltet. An der etwas anderen Stadtführung nahmen 15 interessierte Delmenhorster und einige Auswärtige teil. Ina Webers Werk war der Leitfaden, an dem sich die zwei Stadtspaziergänger orientieren wollten. „Wir werden also nicht die klassischen Orte aufsuchen, sondern hinter die Fassaden schauen“, sagt Hasemann zur Einstimmung. Gesagt, ...

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Urbaner Spaziergang "Die Stadt hinter meiner Stadt" durch Delmenhorst am Sonntag, den 10.11.2013 um 14Uhr

Das AAA - Autonome Architektur Atelier lädt zu einem Urbanen Spaziergang durch das Delmenhorster Stadtgebiet ein. Dieser führt entlang alltäglicher und ungewöhnlicher Wege und verbindet Fachwissen mit Alltagserfahrungen. Aus der Perspektive des Spaziergängers liefert der Spaziergang neue Blicke und unterschiedliche Sichtweisen auf den bekannten Stadtraum. Das AAA - Autonome Architektur Atelier lädt zu einem Urbanen Spaziergang durch das Delmenhorster Stadtgebiet ein. Dieser führt entlang alltäglicher und ungewöhnlicher Wege und liefert neue Perspektiven auf den bekannten Stadtraum. Der Fokus dieses Spaziergangs liegt dabei sowohl auf einem Wechsel der räumlichen als auch einem der inhaltlichen Perspektive. Als Planer_in, Bewohner_in oder Besucher_in haben wir eine unterschiedliche Wahrnehmung, auch Geschmack endet nicht an Hausfassaden, so dass es kein dauerhaftes Urteil zu unseren Städten geben kann. Datum: Sonntag, den 10. November 2013 um 14:00Uhr Treffpunkt: Städtische Galerie Delm...

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Resumée und Dokumentation "(Öko)Dorf2 - Grüner wirds nicht!"

Zu unserem dritten und letzten Urbanen ÖkoStadtSpaziergang im Jahre 2013 konnten wir am Sonntag, den 20.10.2013 bei bestem Herbstwetter zirka 40 BesucherInnen in Lilienthal-Moorhausen begrüßen. Erstmals jenseits der Bremer Landesgrenzen spürten wir hier dem Wohnen im Grünen nach. Einen Vorgeschmack hierauf hatte uns die Fahrt mit Straßenbahn und Bus über Borgfeld nach Lilienthal gegeben, die schon kurzzeitig durch das grüne Umland Bremens führte.Was uns an unserem Treffpunkt direkt ins Auge stach, war allerdings, dass die vormals ländlich geprägte Gemeinde Lilienthaldies nur noch in Rudimenten ist. Entlang der Hauptstraßen breitet sich inzwischen ein suburbanisierter Vorort aus. Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 bis nach Lilienthal-Falkenberg leistet dieser Entwicklung noch Vorschub, links und rechts der Trasse entstehen immer weitere Einfamilienhäuser und sogenannte Stadtvillen. Die noch vorhandenen Hofstellen verschwinden zunehmend hinter diesen und gehen im Meer der zeitgenöss...

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Urbaner Spaziergang "(Öko)dorf2 - Grüner wirds nicht!" am Sonntag, den 20.10.2013 um 14:00Uhr

Hinter Borgfeld verläuft die Bremer Stadtgrenze. Der Blick fällt in eine grüne Weite aus Feldern und Wiesen. Alles Städtische kann hier abgelegt werden. Die Straße führt über die Wümmebrücke in das alte Dorf Lilienthal. Die Giebel der alten Bauernhöfe sind noch aus dem umgebenden Meer der neuen Einfamilienhäuser auszumachen, hohe Bäume zeigen die historischen Straßen und Feldgrenzen in Lilienthal auf. In der alten Hauptstraße glänzen allerdings seit Neuestem Straßenbahnschienen und entlang der Nebenstraßen entstehen zeitgenössische weiß verklinkerte Stadtvillen. Unser dritter Urbaner ÖkoStadtspaziergang führt uns auf der Suche nach dem Wohnen im Grünen aus Bremen hinaus. Mitten im Ort findet sich hier seit über 15 Jahren ein Ökodorf, die „ökologische Siedlung Lilienthal“. Auf den ersten Blick ein Anachronismus, wird doch das Dorfleben mit einer Nähe zur Natur gleichgesetzt. Auf den zweiten Blick entdecken wir, dass Wohnen im Grünen und „grünes“ Wohnen zwei sehr unterschiedliche Dinge s...

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Resümee und Dokumentation Urbaner Ökostadtspaziergang „Horner Spitzen – Stadtsalat à la Müllerin“ am 22.09.2013 durch Horn-Lehe

Direkt am Glaswürfel der Bremer Universität starteten wir mit 30 TeilnehmerInnen den zweiten Urbane ÖkoStadtspaziergang in der Reihe „Wohnen im Grünen“ die das AAA in Kooperation mit ÖkoStadt Bremen e.V. durchführt. Der Beginn des Spaziergangs auf dem Areal der Universität Bremen führte in die Gründerzeit der Universität, die vor 41 Jahren auf grünen Weiden vor den Toren der Stadt gebaut wurde. Erkennbar wurde für uns, dass nach 40 Jahren der Putz langsam bröckelt und nicht nur das Uni Bad sanierungsbedürftig ist. Es wurde aber auch erkennbar, dass die Universität Bremen mittlerweile in den Stadtkörper hinein gewachsen ist. Mit der Anbindung an die Straßenbahn und mit dem Wachstum der Universität Bremen selbst mit ihren Instituten und Forschungseinrichtungen und dem benachbarten Technologiepark, liegt sie mittlerweile in der Stadt.An die Gründerzeit der Universität Bremen erinnern auch heute noch letzte Restflächen mit wildem Bewuchs, die (noch) nicht Teil der Universität Bremen oder d...

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Urbaner Spaziergang "Horner Spitzen - Grüner Stadtsalat a`la Müllerin" am Sonntag, den 22.09.2013 um 14Uhr

Draußen vor der Stadt geht der Blick von der Universität ins Grüne. Fern des Innenstadttrubels erstreckt sich hier Horn-Lehe entlang der Autobahn. Hinter den Wipfeln grüner Bäume wachsen die kleinen Giebel von Einfamilienhäusern, aus den Gräben und Kanälen quaken die Kröten Schlaflieder. In seinem Zentrum weicht der raue Beton kruder Nachkriegsmoderne dem feinen Klinker eines vorbildlich integrierten Wohnquartiers. Zwischen Tankstelle und ehemaliger Mühle entsteht hier das neue Mühlenviertel.Auf unserem zweiten Urbanen ÖkostadtSpaziergang zum Thema Wohnen im Grünen erkunden wir mit Horn einen Teil von Bremen, der in die sprichwörtliche Grüne Wiese hineingewachsen ist.  Der Bau von Häusern vor den Toren der Stadt auf ehemaligen Äckern und Viehweiden verbindet auf den ersten Blick die Sicherheit und Romantik des Dorflebens mit der Nähe zur Stadt. Auf den zweiten Blick zeigt sich, dass diese Entwicklung weiterläuft und das ehemalige Wohnen im Grünen nun zum grünen Wohnen in der Vorstadt g...

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Resümee und Dokumentation Urbaner Ökostadtspaziergang „Klinisch Grün – Steriles Wohnen im Quadrat“ am 25.08.2013 über den Stadtwerder

Ein sonniger Streifzug durch die grüne Lunge Bremens erwartete die ca. 85 TeilnehmerInnen am Sonntag, den 25.08.2013 zum ersten Ökostadtspaziergang 2013. Der Spaziergang bildete den Auftakt zu insgesamt drei Spaziergängen, die sich mit der Thematik „Wohnen im Grünen - vom Zentrum bis zur Peripherie“ auseinandersetzen. In Kooperation mit Ökostadt Bremen e.V. führte das AAA unter dem Motto „Klinisch Grün - Steriles Wohnen im Quadrat“ direkt in Bremens grünes Zentrum - über den Stadtwerder. Der Startpunkt bildete das heutige Kwadrat (das ehemalige Katasteramt) an der Wilhelm-Kaisen-Brücke. Gespannt lauschten die TeilnehmerInnen den einführenden Worten, die vor allem die Thematik nach der Rückkehr der Menschen in die Stadt aufwarfen. Wobei hier betont wurde, dass sich die Erwartung an das neue urbane Wohnen als vielfältig gestalten. So gibt es auf der einen Seite den Wunsch nach Urbanität und Zentrumsnähe, auf der anderen aber immer noch den Traum vom Wohnen im Grünen. Als ein attraktives,...

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1. Urbaner ÖkoStadt_Spaziergang "Klinisch Grün – Steriles Wohnen im Quadrat" am 25.08.13 um 14h.

Zwischen Weserstrand und Werderseewald wächst ein neues Wohnquartier aus dem alten Wasserwerk. Die Aussicht vom eigenen Balkon oder der eigenen Terrasse bietet seinen BewohnerInnen viel Grün und der Blick auf den nahen Dom versichert ihnen die Nähe zum urbanen Kern der Stadt. Es ist eine exklusive Wohnlage, die hier entsteht, offenkundig nicht für jeden bezahlbar. Einsortiert zwischen alten Reihenhäusern und Kleingärten, wirft sie einen Schatten voller Begehrlichkeiten und Befürchtungen auf ihre Nachbarschaft. Unser 1. Urbaner ÖkoStadt_Spaziergang 2013 lädt auf den Stadtwerder ein. Der Fokus liegt dabei auf dem Thema Wohnen im Grünen. Die neue Bebauung auf dem Stadtwerder, ein Ort an dem viele BremerInnen ihre Freizeit verbringen, kontrastiert in direkter Nachbarschaft zu den alten Wohnquartieren und den Parzellengebieten, die immer wieder in die Diskussion um eine Stadterweiterung geraten.Der Urbane Spaziergang ist kostenlos. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! AAADatum: Am Sonntag, d...

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Resumée und Dokumentation 3/6 Urbaner Spaziergang „Grüne Hügel an der Grenze“ in der Reihe "Huckelriede abstempeln?!", Sonntag, den 23.06.2013

Zu unserem dritten Urbanen Spaziergang durch Huckelriede versammelten sich am vergangenen Sonntag knapp 50 TeilnehmerInnen, die sich mit uns die Huckelrieder Höhenzüge erklimmen wollten. Zuerst erfolgte jedoch der Blick auf die steten Baufortschritte im Zentrum Huckelriedes. In den vergangenen vier Wochen hatte sich hier schon einiges entwickelt, nach dem Abriss der vorhandenen Anlagen sind mittlerweile die Formen des „neuen“ Huckelrieder Zentrums zu erkennen. Der neue Umsteigepunkt mit Marktplatz entsteht als zentraler Bestandteil des Sanierungsgebiets Huckelriede / Am Sielhof und stärkt das bauliche Zentrum Huckelriedes, das tatsächlich nur einen Steinwurf weit von der Grenze zu Kattenturm entfernt ist. Der Weg, den wir aus dem Huckelrieder Park heraus wählten, führte dann auch direkt hinauf auf den Sieldeich. Dieser bildet die Grenze zwischen Huckelriede und Kattenturm, so dass unser Blick von Huckelriede aus runter nach Kattenturm fiel. Entlang des Sieldeiches entstand in den 20er ...

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