UMZU eröffnet am Donnerstag, den 06. Juli 2023
Zwischennutzung als Plattform für viele Nutzer:innen in der Innenstadt von Bremen

Liebe Stadtmacher:innen,  am Donnerstag, den 06. Juli 2023 geht es los mit der Inbetriebnahme des UMZU – dem ehemaligen Blumenladen im Marktpavillon am Hanseatenhof, der Euch bis Ende des Jahres für Workshops, Lesungen, Ausstellungen, soziale Belange, Kurse, etc. zur Verfügung steht. Das kuratorische und gestalterische Gesamtkonzept übernehmen wir, das AAA.Der Name UMZU steht dabei im Sinne des bremischen Begriffes für „drumherum und nebenan“ und ist als Aufforderung zu deuten, das Umfeld des Raumes und damit die Innenstadt als zentrales Element einer lebendigen Stadtgesellschaft zu verstehen. Wir laden Euch hiermit herzlich ein, am kommenden Donnerstag, 06.07.2023 ab 18 Uhr am UMZU mit uns anzustoßen auf den Projektstart – kommt vorbei, gerne in Begleitung, erfahrt, welche Programm-Elemente bereits feststehen und sprecht uns bei eigenen Programm-Ideen direkt an.Uhrzeit: 18:00 UhrOrt: Papenstraße 6, 28195 BremenInternet: www.umzu-bremen.deKontakt: umzu@aaa-bremen.deGPS: 53.078296595664...

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Netzwerk Zwischennutzung

Das Netzwerk Zwischennutzung startet am 1. Juni 2023 mit dem Ziel bestehende Zwischennutzungsinitiativen miteinander zu vernetzen und den inhaltlichen Austausch herzustellen. Dies geschieht durch die Möglichkeit der Kommunikation über Herausforderungen und Lösungsansätze, welche in Internetpräsenz und Publikationen ebenfalls zugänglich gemacht werden. Das Netzwerk soll dazu eine Informationsbörse für weitere Städte, Kommunen und Initiativen werden, die daran arbeiten, Zwischennutzungen aktiv in ihre Entwicklung einzuplanen. Erarbeitet werden im Rahmen des Projekts insbesondere Handlungsempfehlungen und Best-Practice-Projekte, die dazu geeignet sind, Bürger*innen in der Stadtentwicklung zu ermächtigen.In vielen deutschen Städten haben sich mittlerweile Zwischennutzungsinitiativen gebildet und insgesamt zeigt sich, dass Städte und Kommunen das Thema Belebung und Nutzung von Leerständen aktiver gestalten wollen. Viele der mit der Umsetzung beauftragten Akteur*innen sind allerdings damit b...

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Dichter*innen und Lenker*innen - Ein Ausflug an die Bremer Erdbeerküste
Urbaner Spaziergang am 21. September 2022 ab 17:00 Uhr

Am Habenhauser Ufer branden nicht nur die Wellen des Werdersees an den grünen Deich, sondern es brandet auch der Straßenverkehr über die Karl-Carstens-Brücke und verbindet den Bremer Süden mit der Innenstadt und dem Bremer Osten. Unter und über der Brücke fließt der Fahrradverkehr, Spaziergänger*innen und Rollerblader*innen nutzen die Wege über den Deich als Freizeitroute. Am Fuß der Brücke haben sich über die Jahrzehnte Wohn- und Gewerbegebiete auf den alten Feldern, Wiesen und Weiden entwickelt, die mittlerweile komplett gewichen sind. Auf unserem Urbanen Spaziergang durch Habenhausen erkunden wir, wie sich große Verkehrsprojekte auf die Entwicklung eines Stadtteils auswirken. Wir erkunden die Quartiere am Fuß der Erbeerbrücke, die vielen Bremer*innen kaum bekannt sind. Und wir werfen einen Blick darauf, wie sich hier regionale und lokale Verkehrsstrukturen treffen und welche Herausforderungen dies mit sich trägt. Mittwoch, den 21. September 2022, 17:00 Uhr, Treffpunkt Bushaltestelle...

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Leerstand muß nicht sein
Diese Ideen haben Studierende der School of Architecture für ungenutzte Immobilien

Steintor. Wenn alte Mieter ausziehen, sind neue Interessenten bisweilen nicht in Sicht. Dann stehen Gebäude leer – in einem städtischen Gefüge eigentlich ein purer Luxus. Dass das auch anders gehen kann, darüber haben sich nun Studierende der School of Architecture der Hochschule Bremen Gedanken gemacht und ihre Ergebnisse im „Re.Material“, dem „Offenen Atelier zum zirkulären Bauen“ im Habü-Gebäude vorgestellt. „Temporäre Nutzungen als Strategie zur langfristigen (Um)nutzung bestehender Stadträume“ heißt das Wahlmodul der School of Architecture, das von Daniel Schnier und Oliver Hasemann von der „Zwischenzeitzentrale“ (ZZZ) geleitet wird: „Wir hatten im Sommersemester an der Hochschule einen Lehrauftrag und haben mit Studierenden an selbst gewählten Standorten Leerstände untersucht“, erzählt Oliver Hasemann. „Sie haben sich dann jeweils einen Leerstand herausgesucht und ein Zwischennutzungskonzept entwickelt.“ Jessica Schnieders beispielsweise hat sich mit dem Kontorgebäude beschäfti...

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»Innenstadt: WHO CARES?«
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zu Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit von »Innenstadt«

In ihrem Impuls-Vortrag »Innenstadt: WHO CARES?« fragt Dr. Saskia Hebert (Architektin, subsolar* architektur & stadtforschung, Berlin), was »Innenstadt« jenseits einer Shoppingzone sein könnte und welche Verantwortung und Aufgabe die verschiedenen Akteur:innen hierbei übernehmen könnten. Im Anschluss: moderierte Diskussion zum Thema „Innenstadt Produktion“ mit Oliver Hasemann von der AAA in Bremen.     Eine Veranstaltung des Stadtkultur-Projekts »Innenstadt? Was geht (ab) …« im Rahmen des »Aktionsprogramms Innenstadt«.   Das Projekt möchte die Frage nach den Bedürfnissen der Adressat*innen der angestrebten »Belebung« von Innenstadt mit Ideen nachhaltiger Konzipierung von Innenstadt und Transformationsprozessen verknüpfen.  Die aus Interviews in Blumenthal, Gröpelingen und Huchting entstandenen Graphic Recordings (Leefje Roy), die per Risographie-Verfahren als Plakate gedruckt wurden, werden bei der Veranstaltung ausgestellt.         ORT Kukoon im Park, Neustadtswallanlagen - Leibnizp...

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AAA ist in der Auswahljury für die Kulturhauptstadt Chemnitz2025 - 5 Makerhubs in Gründung werden gesucht

Chemnitz wird Kulturhauptstadt Europas 2025. Mit dem Motto „C the unseen“ richtet Chemnitz2025 den Blick auf Ungesehenes: Auf das Überraschende, das Neue – wie es nie zuvor sichtbar wurde. Auf die Ungesehenen der „stillen Mitte“ genauso wie die Ausgegrenzten. Auf die ungesehene Stadt, die ungesehenen europäischen Nachbarn, die ungesehenen Orte und Biografien, die ungesehenen Talente in jedem Einzelnen. Das AAA Bremen - Autonomes Architektur Atelier ist in der Auswahljury für die Kulturhauptstadt #Chemnitz2025, die 5 Makerhubs unterstützen und starten will. Das ganze wird organisiert von KreativesSachsen e.V. - Dank an Josephine Hage!

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Glossar Urbane Praxis Auf dem Weg zu einem Manifest
November 2021

Das zweisprachige Glossar Urbane Praxis. Auf dem Weg zu einem Manifest, herausgegeben von Jochen Becker (Kurator, Kritiker, metroZones/station urbaner kulturen), Anna Schäffler (Kunsthistorikerin, CoCooN), Simon Sheikh (Kunsthistoriker, Leiter Curating Goldsmiths, University of London) und der nGbK Berlin bietet nun die Basis für eine Arbeit an einem Manifest sowie der künftigen Ausrichtung der Urbanen Praxis.Ziel ist es, über die Vielstimmigkeit der Akteur_innen das Verständnis von Urbaner Praxis zu schärfen und gleichzeitig deren zentrale Kriterien und Qualitäten herauszuarbeiten. Es gilt, deren Potenziale mit ihren künstlerischen, gestalterischen und aktivistischen Verfahrensweisen in den städtischen Diskurs einzuschreiben: Wie genau stehen diese Handlungsweisen zueinander und welche »Eigenlogiken« begleiten sie? Was lässt sich im Sinne einer selbstkritischen Post-Disziplinarität von den Praxen und Standards der anderen Bereiche lernen?

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MARTINIDURCHBRUCH - Auferstehung auf Asphalt
Urbaner Spaziergang am 12.12.2021 ab 14:00 Uhr

Die Liebe zur Martinistraße ist nur schwer zu entflammen. Als funktionale Verkehrsschlucht für die autogerechte Stadt geplant, zieht sie sich von der Balgebrückstraße bis an den Brill und besticht durch bauliche Schlichtheit. Der Aufenthalt entlang der Straße ist offensichtlich nicht vorgesehen, das schnelle Verlassen des Raum durchaus erwünscht. Die Nutzungen entlang der Straße wenden sich nach Innen, der Kontakt mit dem Außenraum ist auf ein Minimum reduziert. Diesen Ort in einen lebendigen Raum zu verwandeln, Aufenthaltsqualitäten für Mensch und Natur auf den nackten Beton zu zaubern, menschliche Dimensionen in einen funktionalisierte Umgebung einfließen zu lassen, erscheint als hoffnungslose Utopie.Mit unserem Urbanen Spaziergang entlang und um die Martinstraße herum, laden wir zu einem Erlebnis des Experiments Transformartini ein. Wir erkunden den Straßenraum und wie er unter laufendem Verkehr sich veränderte und neue Nutzungsweisen und -intensitäten Einzug gehalten haben. Die lau...

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Urbaner Spaziergang Kartierung Bremen #1 und #2
Sonntags, 10.10.2021 und 31.10.2021

Kartierung #1 und #2Urbane Spaziergänge am 10.10.2021 und am 31.10.2021 jeweils um 14:00 Uhr - Treffpunkt ist der Güterbahnhof Bremen. Wir bitten um Anmeldung unter presse@erlkoenigschau.deFotografien im öffentlichen Raum, Bremen - Ausstellung vom 1.10. bis 31.10.2021Die Ausstellung „Kartierung“ wird ab dem 1. Oktober 2021 im öffentlichen Raum von Bremen präsentiert. Insgesamt werden sechs fotografische Positionen aus Deutschland und der Schweiz als Großformat-Plakate im Bremer Stadtraum gezeigt.Die plötzliche Veränderung der Stadtnutzung in den letzten eineinhalb Jahren war der Anlass, über das Leben und das Miteinander in der Stadt nachzudenken. Wie sieht es mit der direkten Lebensumgebung jedes*r Einzelnen aus? Wie steht es um das Verhältnis zwischen dem ländlichen- und dem Stadtraum bzw. der Natur im Verhältnis zum urbanen Raum? Wo sind die Freiräume jedes*r Stadtbewohner*in in einer dicht besiedelten Umgebung – Anonymität, Partizipation, Individualität und Gemeinschaft.

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