"Wir wollten uns mal vorstellen!" //// 04.12.2010 //// ABFERTIGUNG //// 19Uhr //// Ausstellungseröffnung
Eine Gruppe von fünf jungen Fotografeninnen reist neugierig zusammen in die prägenden Städte ihrer Jugend. Die Städte, denen so lange fern geblieben war, bieten eine Möglichkeit, sich mit der Heimat zu konfrontieren und sich darüber untereinander auszutauschen. Das Verhältnis von Rückkehr und Perspektive ist wechselseitig: Die persönliche und künstlerische Entwicklung hat vielleicht einen neuen Blick auf die alte Heimat generiert. Erprobt werden soll dieser Blick in der kuratorischen Arbeit vor Ort und durch die Produktion neuer Arbeiten. Die Fotografien lassen sich zwischen Tag und Nacht, zwischen Illusion und Identität verorten. Private und öffentliche Szenerien verschmelzen. Wir haben uns zusammengeschlossen, weil wir die Fotografie (nicht) verstehen. Dieses Selbstbewusstsein soll nicht über den Konflikt hinwegtäuschen, dass die Befindlichkeit des Landes, das langsame Herantasten an die Regeln, die den Einzelnen und die Gruppe zusammenhalten, sich in der Emotionalitat der künstl...