Urbaner Spaziergang "In Walle komm se alle" am 19.02.2017 um 14Uhr

Die Waller Heerstraße ist als Sanierungsgebiet festgesetzt worden und die Vegesacker Straße wird zum quirligen Stadtteilzentrum mit Kneipen und Restaurants gestaltet und möbliert. Trotzdem ist der Geist aus der Hochzeit des Hafens an vielen Stellen erhalten geblieben. Neben den verschiedenen Reminiszenzen an die Seefahrt und Hafenwirtschaft, die an Wänden und in Vorgärten immer noch allgegenwärtig sind, ist es auch das Image Walles als verruchtes Hafenviertel, dass sich im restlichen Bremen beharrlich hält. Der Urbane Spaziergang lädt dazu ein, den sich wandelnden Stadtteil Walle zu erkunden und bietet Raum für die Geschichten am Wegesrand.   Das AAA organisiert seit 10 Jahren Urbane Spaziergänge in Bremen. Diese führen die TeilnehmerInnen an Orte im Bremer Stadtgebiet, die außerhalb der alltäglichen Wahrnehmung liegen und die neue Perspektiven auf die eigene, teils unbekannte, Stadt eröffnen. Die Urbanen Spaziergänge laden dabei die Teilnehmer*innen dazu ein, selbst das Wort zu ergre...

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Montag Stiftung Urbane Räume
Werkstatt Neue Nachbarschaft 09.-10.06.2017

Interesse?Dann beantwortet uns bitte kurz 8 Fragen (Word Download) zu Eurer Initiative. Bitte schickt die Antworten bis zum 26. April 2017 an werkstatt@neue-nachbarschaft.de, damit wir Euch für die Auswahl der 16 Teilnehmerinitiativen berücksichtigen können. Worum geht es?Die Werkstatt bietet Raum und Zeit, konkrete Projekte mit ihren aktuellen Herausforderungen vorzustellen. Zuhörer sind die Vertreter anderer Initiativen und ausgesuchte Fachleute. Sie stehen als Ratgeber mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen zur Verfügung.Gleichzeitig sind die teilnehmenden Initiativen aufgefordert, ihr Wissen auch an die anderen Projekte weiter zu geben. Am Ende der zwei Tage sind die nächsten Schritte definiert und Lösungsansätze entwickelt. Die Teilnehmenden kommen auf diese Weise ihrer Vision ein Stück näher – und fahren mit vielen Inspirationen nach Hause. Der Ablauf:Freitag: Ihr lernt die anderen Initiativen kennen, könnt aus deren Erfahrungen lernen, deckt blinde Flecken auf, sortiert Eure Sch...

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Urbaner Spaziergang "Volle Becken - leere Speicher" 22.01.2017

Mit der Öffnung der Verkehrsanbindung für die Überseestadt wendet sich Bremen einem Gebiet zu, das bis vor wenigen Jahren mit Zäunen und Schranken von der Stadt abgeriegelt wurde. Die Grundlage für die Restrukturierung bildet der „Masterplan Überseestadt“. Mit diesem überdimensionalen Baukasten für Projektentwickler wurde die gesamte Fläche der alten Hafenreviere aufgeteilt. Sie reichen vom Kaffeequartier über das Überseetor bis hin zum „Sahnestück“ Weserkante. Mit dem ursprünglichen Hafencharakter haben die künftigen gläsernen Leuchtturme jedoch nur wenig gemein und noch weniger im Sinn.Das AAA organisiert seit 10 Jahren Urbane Spaziergänge in Bremen. Diese führen die TeilnehmerInnen an Orte im Bremer Stadtgebiet, die außerhalb der alltäglichen Wahrnehmung liegen und die neue Perspektiven auf die eigene, teils unbekannte, Stadt eröffnen. Die Urbanen Spaziergänge laden dabei die Teilnehmer*innen dazu ein, selbst das Wort zu ergreifen und aus eigenen Erfahrungen und Wissen zu berichten....

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Ein Stadtteil in Bewegung
Urbaner Spaziergang zeigt die wechselvolle Geschichte Gröpelingens

Gröpelingen. Gröpelingen, ein sich wandelnder Ort: Waren vor wenigen Jahrzehnten noch Schiffbau und Hafenbetrieb für den Herzschlag des Stadtteils verantwortlich, prägten anschließend Niedergang und überwiegend vergebliche Versuche, das Herz wieder zum Schlagen zu bringen, das Quartier. Mit einem „Urbanen Spaziergang“ hat sich das „Autonome Architektur Atelier“ (AAA) auf den Weg gemacht, um zusammen mit weiteren nahezu 40 Interessierten auf die Suche nach Vergangenheit und Zukunft an geschichtsträchtigen Orten Gröpelingens zu gehen. Bereits vor zehn Jahren hat das AAA den Spaziergang mit dem Namen „Beam me up to Anatolia“ durchgeführt. Im Jahre 2006 stand der zwei Jahre zuvor geschlossene „Space-Park“ leer, das riesige Areal wartete auf eine weitere Nutzung. Heute ist der ehemalige Freizeitpark ein erfolgreiches Einkaufszentrum, im benachbarten „Pier 2“ finden bereits seit 1996 Veranstaltungen aller Art statt. „Wir befinden uns auf historischem Gelände“, verkündet denn auch Oliver Hase...

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"Beam me up to Anatolia" 11.12.2016 / 14:00Uhr
Urbaner Spaziergang zwischen technokratischer Stadtplanung mit der Keule und perspektivischem Inkrementalismus

Das gestrandete Ufo SpacePark liegt wie ein angeschwemmter Walkadaver am Gröpelinger Weserufer. Der Versuch mit hunderten Euromillionen die sozialen Probleme in Gröpelingen mit einem Schlag zu lösen und eine Jobmaschine auf dem Gelände der alten AG Weser zu errichten ist grandios gescheitert. Um die sozialräumlichen Probleme des Stadtteils kümmern sich stattdessen wieder die üblichen Verdächtigen mit geringen Mitteln und mäßigem Erfolg. Von der Schimäre des SpaceParks führt dieser Stadtspaziergang durch das lebendige Lindenhofquartier und zeigt die real existierende Parallelgesellschaft in ihrer gesamten bunten Fülle auf. Das türkische Oberzentrum Gröpelingen präsentiert sich auf dieser Route ebenso deutlich, wie der soziale und städtebauliche Brennpunkt. Beispiele für einen gelungenen Umbau des Stadtteils werden im Rahmen des Spaziergangs ebenso diskutiert, wie auch die misslungenen Beispiele. Datum: Sonntag, 11. Dezember 2016Startort: am PIER2, Gröpelinger Fährweg, Straßenbahnlinie 3...

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Ein Schritt zur Seite - Pfade zu den B-Seiten der Stadt
Urbaner Spaziergang am 04.12.2016 um 14Uhr

Im Rahmen der Ausstellung Briesener Zootzen von Till Krause in der GAK lädt das Autonome Architektur Atelier zu einem Urbanen Spaziergang durch die Bremer Neustadt ein. Ausgehend von der GAK führt der Weg vom Teerhof durch Straßenzüge, die vielen BremerInnen bekannt sind, die aber auf dem zweiten Blick viele Überraschungen bereit halten. Die TeilnehmerInnen werden dazu aufgefordert, den Stadtraum aus verschiedenen Perspektiven wahrzunehmen und die Blicke auf Raumelemente schweifen zu lassen, die sich außerhalb des alltäglichen Erfahrungsraums befinden. Angelehnt an die Arbeiten von Till Krause wird der Spaziergang erkunden, welche Reglementierungen der städtische Raum bereithält und welche Reglementierungen sich die NutzerInnen selbst auferlegen. Direkte Wegebeziehungen werden soweit möglich genutzt und das Verhältnis von öffentlichem und privaten Raum sowie das Dazwischen erforscht. Das AAA wird dabei aus seinem Wissen über Stadtentwicklung, Architektur und Stadtgeschichte aus 10 Jahr...

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Urbaner Spaziergang am Samstag, den 12.11.2016 um 18Uhr
Unterwandern - Zwischen Stelzenwald und Kantsteinstrand

Das historische Ensemble der Bremer Innenstadt und die spektakulär inszenierten Neubauten an der Peripherie bilden die Motive auf den Ansichtskarten von Bremen. Unsere StadtplanerInnen und PolitikerInnen sprechen gerne von ihnen als Leuchttürme die sich aus der Stadt erheben, die Fortschritt und Tatkraft symbolisieren und die positiv auf ihre Umgebung und die BürgerInnen Bremens ausstrahlen. Dieser Stadtspaziergang lädt dazu ein, einen Blick in die dunklen Ecken Bremens zu werfen und sich in die Schatten der Stadt zu begeben. Abseits der Lichter und insbesondere abseits der Wahrnehmung führt er uns hinter die leuchtenden Fassaden. Special Guest: Alexander Kutsch (Stadtbüro Dortmund)Datum: Samstag, den 12.11.2016  Uhrzeit: 18:00 Uhr Treffpunkt: Findorfftunnel / Ecke Friedrich-Rauers-Str.   Das AAA organisiert seit 10 Jahren Urbane Spaziergänge in Bremen. Diese führen die TeilnehmerInnen an Orte im Bremer Stadtgebiet, die außerhalb der alltäglichen Wahrnehmung liegen und die neue Perspek...

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Entdeckungstour am Weserufer
Fast 100 Interessierte spazierten mit AAA durch die Neustadt

Neustadt. Ein Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein und herbstlichen Temperaturen ist doch was Feines. Noch dazu, wenn der Fokus dabei auf die Bremer Architektur und unbekanntere Orte gelenkt wird. Dazu animierten Oliver Hasemann und Daniel Schnier vom Autonomen Architektur Atelier (AAA). Unter dem Motto „Stromaufwärts – Spaziergang mit einer Hand im Wasser“ waren fast 100 Bremerinnen und Bremer ihrer Einladung zum 10. Urbanen Spaziergang durch die Neustadt gefolgt. Auf der linken Weserseite der Stephanibrücke bildete sich die große Traube von Menschen, die  alle diesen Exkurs in einen Teil Bremer Geschichte unternehmen wollten, zusammen mit Freunden, Fremden und Nachbarn. Ein gemischtes Publikum von älteren Herrschaften und Zeitzeugen über junge Menschen bis hin zu Familien mit Kindern. „Wir haben von drei bis 103 Jahren alles dabei“, stellte Daniel Schnier fest, Initiator von AAA. Nach einer kurzen Einführung von Oliver Hasemann, ebenfalls Mitgründer der Initiative, ging der Marsc...

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Urbaner Spaziergang Westwärts – Abendrot mit Hochofenblick

Zu einem Urbanen Spaziergang durch Oslebshausen lädt das AAA - Autonome Architektur Atelier mit dem Bremer Energie-Konsens ein. Auf dem Weg durch Oslebshausen steht das Wachstum des Stadtteils zwischen Hafen und Eisenbahn im Fokus der Wahrnehmung. Entlang der historischen Wegeverbindung zwischen dem Bremer Zentrum und dem Bremer Norden, bzw. der Fernstraße in Richtung Bremervörde und Stade, auf den Ausläufern der Weserdünen gelegen, wuchs Oslebshausen in der Industrialisierung von einer ländlichen Siedlungen zu einer städtischen Nachbarschaft heran. Das vormals ländliche und vorstädtische bleibt Oslebshausen dabei immer ablesbar. Räumlich bewegt sich der Spaziergang zwischen dem Bahnhof als Ankunftspunkt an der Peripherie des Stadtteils in Richtung der Weser. Er bewegt sich abseits der Heerstraße durch die dichte Bebauung der westlichen Vorstädte, die hier in träge verteilte Ein- und Zweifamilienhäuser übergeht. In zweiter und dritter Reihe lassen sich hier Kleinode entdecken und die b...

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Stromaufwärts - Spaziergang mit einer Hand im Wasser
10 Jahre AAA in Bremen

Das Neustädter Weserufer ist erst im Zuge der Festungserweiterung im 17. Jahrhundert tatsächlich ein Bestandteil der Stadt Bremen geworden, wenn auch kein sehr angesehener. Nur durch Steuernachlässe konnten Bewohner vorerst auf diese Weserseite gelockt werden. Dies änderte sich mit der Freigabe der Zunftordnung als viele Handwerker und erste Industriebetriebe in die Neustadt zogen, generell blieb sie allerdings schlecht angesehen und eher eine Arbeiterwohngegend. Dies zeigt sich auch am Abbruch der Wehranlagen, die schlicht verfüllt und als Bauland dienten und im Gegensatz zur Altstadt nicht in eine Parkanlage umgestaltet wurden.  Treffpunkt: Unter der Stephani-Brücke auf der NeustadtsseiteDatum: Sonntag, den 16.10.2016 Uhrzeit: 14:00UhrOhne Anmeldung und kostenfrei! 10 Jahre AAA.

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