"In Walle komm Se alle" am Sonntag , den 11. Februar 2007 um 14.00Uhr

In Walle komm Se alle Am Weserufer erhebt sich aus den alten Hafenrevieren die neue Überseestadt. Wo ehedem harte körperliche Arbeit gefragt war, arbeitet man nun mit spitzem Bleistift. Hinter dem Deich an der "Waller Küste" warten die (nicht mehr ganz so) leichten Mädchen mittlerweile vergeblich auf ihre Kundschaft. Die alten Seebären sitzen derweil auf dem Trockenen und nach und nach kapern junge Studenten und Studentinnen und KünstlerInnen den Arbeiterstadtteil. Beschleunigt wird der Wandel durch städtische und private Investitionen in die Sanierung des Stadtteils. Die Waller Heerstraße ist als Sanierungsgebiet ausgeschrieben worden und die Vegesacker Straße wird zum quirligen Stadtteilzentrum mit Kneipen und Restaurants gestaltet und möbliert. Trotzdem ist der Geist aus der Hochzeit des Hafens an vielen Stellen erhalten geblieben. Neben den verschiedenen Reminiszenzen an die Seefahrt und Hafenwirtschaft, die an Wänden und in Vorgärten immer noch allgegenwärtig sind, ist es au...

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WESER KURIER, 18.01.2007

Querfeldein zum Hafenbecken Führung fand große Resonanz / 150 Teilnehmer erfuhren WissenswertesWALLE. Auf dem Stadtplan ist die Eduard-Schopf-Allee im Hafengebiet noch gar nicht verzeichnet. Der Wandel in der Überseestadt vollzieht sich rasant. Das Autonome Architektur Atelier (AAA) veranstaltete am Sonntag einen kostenlosen Stadtspaziergang durch einen Stadtteil voller Geschichte, der sich im Umbruch befindet. Rund 150 Teilnehmer, von jungen Leuten bis Senioren, spazierten mit.Die Veranstalter der AAA-Stadtspaziergänge wollen sich von Führungen absetzen, bei denen manchmal recht lieblos die vermeintlich wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgeklappert werden. Vielmehr sollen spannende Entwicklungen im städtischen Raum im Mittelpunkt stehen, und die Dynamik der Stadtplanung soll verdeutlicht werden. So kann es durchaus geschehen, dass die Gruppe mitten auf einer freien Fläche im öffenlichen Raum stehenbleibt und die Teilnehmer rätseln, was denn das Besondere an gerade dieser matschigen Baus...

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WESER KURIER, 19.01.07

Querfeldein zum Hafenbecken WALLE. Auf dem Stadtplan ist die Eduard-Schopf-Allee im Hafengebiet noch gar nicht verzeichnet. Der Wandel in der Überseestadt vollzieht sich rasant. Das Autonome Architektur Atelier (AAA) veranstaltete am Sonntag einen kostenlosen Stadtspaziergang durch einen Stadtteil voller Geschichte, der sich im Umbruch befindet. Rund 150 Teilnehmer, von jungen Leuten bis Senioren, spazierten mit.Die Veranstalter der AAA-Stadtspaziergänge wollen sich von Führungen absetzen, bei denen manchmal recht lieblos die vermeintlich wichtigsten Sehenswürdigkeiten abgeklappert werden. Vielmehr sollen spannende Entwicklungen im städtischen Raum im Mittelpunkt stehen, und die Dynamik der Stadtplanung soll verdeutlicht werden.So kann es durchaus geschehen, dass die Gruppe mitten auf einer freien Fläche im öffenlichen Raum stehenbleibt und die Teilnehmer rätseln, was denn das Besondere an gerade dieser matschigen Baustelle sein soll. "Hier soll einmal ein Park entstehen, den die Anges...

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"Volle Becken - Leere Speicher" Dokumentation und Resumeé vom 14.01.07

Sonntags an der Eduard-Schopf-Allee....Wo denn die Eduard-Schopf-Allee wohl ist, war im Vorfeld unseres Urbanen Spaziergangs am Sonntag die häufigste Frage. Auf den meisten Stadtplänen ist sie noch nicht eingezeichnet und auch der Navi kennt sie noch nicht. Am Ende haben sie allerdings alle gefunden. Alle sind in diesem Fall die überwältigende Menge von über 150 Menschen jeden Alters. Dieses große Interesse lag zum einen sicherlich auch an der Bekanntmachung im Weser Kurier und aber vor allem an den interessanten Orten, die es in der Überseestadt zu entdecken galt. Die Umgestaltung der alten Hafenreviere ist ein Thema, an dem viele Bremer und Bremerinnen interessiert sind und das für viele auch mit starken Erinnerungen und Emotionen verbunden ist. Sich jetzt im Rahmen eines Spaziergangs einen eigenen Eindruck von dieser Umgestaltung zu verschaffen war daher für viele unserer MitspaziergängerInnen eine starke Motivation. Obwohl wir uns auf Grund der großen Anzahl nicht so persönlich und...

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Erneutes unterwandern zwischen den Feiertagen am Samstag, den 30.12.2006

Unterwandern zwischen den Jahren Aufgrund des großen Andrangs während des Unterwanderns während des Untertage-Festival fanden wir uns am gestrigen Samstag erneut am Findorfftunnel ein. Bei angenehmen Wintertemperaturen und noch ohne angekündigten Sturm waren wir in lockerer Atmosphäre mit zirka 20 Personen unterwegs. Es war spannend zu sehen, dass sich einige Orte unseres Spaziergangs mittlerweile stark verändert haben, die Anbindung der Überseestadt ist seit Anfang Dezember eröffnet, während andere Orte auch weiterhin vor sich hindämmern. An dieser Stelle vielen Dank an alle Unterwanderer und Unterwanderinnen, wir werden auch im Neuen Jahr weiter unterwandern! Dann an anderer Stelle, aber mit der gleichen Intention. Wir freuen uns schon jetzt auf den Hafentörn am Sonntag, den 14. Januar 2007 um 14.00Uh "Volle Becken - Leere Speicher" an der neuen Strassenbahnhaltestelle "Eduard-Schopf-Allee" der Linie 3. Liebe Grüsse, bis demnächst an der Waterkant, das AAA!Oliver Hasemann, Daniel Sch...

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http://www.aaa-bremen.de/

Das AAA - Autonomes Architektur Atelier in Bremen hat ein Geschenk bekommen. Eine neue Domäne: http://www.aaa-bremen.de/. Ab sofort sind wir unter den Emailadressen alexander.kutsch@aaa-bremen.de, daniel.schnier@aaa-bremen.de und oliver.hasemann@aaa-bremen.de zu erreichen.Die alte Domäne bleibt natürlich in Zukunft bestehen. Wir freuen uns mit Euch, einen letzten "urbanen Spaziergang" des Jahres 2006 am Samstag, den 30.12. um 18.00Uhr zu unterwandern, und wünschen allen ein schönes neues Jahr 2007! 14. Januar 2007 um 14.00Uhr an der neuen Strassenbahnhaltestelle "Eduard-Schopf-Allee" der Linie 3 "Volle Becken - Leere Speicher".

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kurzfristiges, erneutes unterwandern zwischen den Feiertagen am 30.12.2006 in Bremen um 18.00Uhr

Unterwandern – Zwischen Stelzenwald und Kantsteinstrand Das historische Ensemble der Bremer Innenstadt und die spektakulär inszenierte Neubauten an der Peripherie bilden die Motive auf den Ansichtskarten von Bremen. Unsere Stadtplaner und Politiker sprechen gerne von ihnen als Leuchttürmen, die sich aus der Stadt erheben, die Fortschritt und Tatkraft symbolisieren und die positiv auf ihre Umgebung und die Bürger Bremens ausstrahlen.Im Schein dieser Leuchttürme fließen Aufmerksamkeit und Investitionen, im Schutz ihres Lichts fühlen sich die Bewohner und Besucher der Stadt sicher. Dieser Stadtspaziergang lädt dazu ein, einen Blick in die dunklen Ecken Bremens zu werfen und sich in die Schatten der Stadt zu begeben. Abseits der Lichter und insbesondere abseits der Wahrnehmung führt er uns hinter die erleuchteten Fassaden und unter die ausgetretenen Wege. Aus der Perspektive des Spaziergängers werfen wir den Blick auf vernachlässigte und vergessene Orte, im Tempo des Fußgängers wird Weg in...

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schöne Feiertage wünscht das AAA.

Die Feiertagkarte als PDF-Dokument ->HIER! Die Fotos wurden am Abend des 15. Dezember 2006, nach dem offiziellen "Stapellauf" des Leuchttisches AG Weser, im Hafenmuseum SPEICHER XI gemacht. Im Hintergrund erkennt man die Sonderausstellung "1952: Bremisch und doch modern - Sieben Momentaufnahmen vom Aufbau einer Stadt", die noch bis zum 07. Januar 2007 dort zu sehen ist.Eine Ausstellung des Bremer Zentrums für Baukultur in Kooperation mit dem Fachbereich Architektur der Hochschule Bremen und der Hochschule für Künste in Bremen. Fotos und Flyer: Daniel Schnier

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"Volle Becken - Leere Speicher" am 14. Januar 2007 um 14.00Uhr

Volle Becken – Leere SpeicherDas AAA-Bremen lädt zu einem Törn vom Kaffeequartier zum Holz- und Fabrikenhafen quer durch die Überseestadt ein, „La Paloma ohé“ und Seemannsgarn inklusive. Mit der Öffnung der Verkehrsanbindung für die Überseestadt wendet sich Bremen einem Gebiet zu, das bis vor wenigen Jahren mit Zäunen und Schranken von der Stadt abgeriegelt wurde. Die Hafenanlagen sind nicht mehr nur den Beschäftigten vorbehalten, sondern öffnen sich jetzt Besuchern und neuen Nutzungen. Über den Umgang mit den alten Speichern und den historischen Hafenstrukturen hat sich dabei eine lebendige Diskussion entsponnen. Wurde der namensgebende Überseehafen noch quasi über Nacht zugeschüttet und mit dem Großmarkt bepflanzt, ist seit der Sanierung des Speicher XI geradezu ein Run der Investoren auf die übrigen Flächen ausgebrochen. Die Grundlage für die Restrukturierung bildet der sogenannte „Masterplan Überseestadt“. Mit diesem überdimensionalen Baukasten für Projektentwickler wurde die gesam...

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