WESER KURIER, 28.08.2008
Flanieren in Rauschen und DröhnenAutonomes Architektur Atelier führte durch die Bahnhofsvorstadt bis ins FesenfeldVon Chris RuschinBAHNHOFSVORSTADT. Verkehrsprobleme aus der Sicht von Nicht-Autofahrern verstehen lernen - das war das Ziel eines Spaziergangs entlang des Rembertirings ins Viertel, den das Autonome Architektur Atelier (AAA) in Kooperation mit dem Verein Ökostadt Bremen am Sonntag leitete. Damit knüpften die Veranstalter an die Vorträge der Umwelttage an, die Ökostadt im vergangenen Jahr zum Thema Stadtentwicklung organisiert hatte.Los ging es auf dem Skaterparcours zwischen Bahnhofsplatz und Hochstraße. "Hier wird deutlich, wie sehr der Zug als historisches und das Auto als modernes Massentransportmittel den Raum bestimmen", sagte Oliver Hasemann vom Architektur-Atelier, der zusammen mit Daniel Schnier und Gregor Straube, einem Mitarbeiter des Vereins Ökostadt, den Spaziergang begleitete. Einen ersten Stopp legten die 50 Teilnehmer auf einer kleinen Grünfläche mitten auf d...