Urbaner Spaziergang "NOT ANOTHER FUNNY CITY GUIDE" am Samstag, den 11.04.2009 um 14.00Uhr

Liebe Freundinnen und Freunde des AAA,zu einem irren crossover urbanen Spaziergang zu den vermeintlichen und den vermeidbaren Attraktionen der Stadt lädt das AAA am frühen Ostersamstag ein. Insbesondere den internationalen Gästen vom B.O.B.-Festival aus Kalifornien und England wird dabei ein repräsentativer Eindruck unserer Heimatstadt geboten. Der urbane Spaziergang wird deswegen auch auf englisch stattfinden.Wer Bremen schon immer etwas anders kennenlernen und auf google-babble-fish-prosa steht, ist herzlich eingeladen sich uns um 14Uhr am Samstag, den 11. April 2009 auf dem Ziegenmarkt anzuschliessen.||||||||||||||||||||||||||||||||||Dear friends of the AAA!NOT ANOTHER FUNNY CITYGUIDEAt a wrong crossover urban stroll to the alleged avoidable and attractions of the city invites the AAA in the early Easter Saturday.In particular, the international guests from B.O.B. Festival from California and England will be a representative impression of our home town offered.The urban walk is ther...

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AufAuf | Aufeinandertreffen auf der Brache

AufAuf | Aufeinandertreffen auf der BracheDas Projekt AufAuf setzt sich mit innerstädtischen Brachflächen auseinander. Diese entstehen inmitten der Städte durch Strukturwandel und veränderte Ansprüche an den Stadtraum. Vielfach befinden sie sich außerhalb der Wahrnehmung der Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt und werden alleine von Stadtplanern und Immobilienentwicklern als Flächenreserve für neue Stadtentwicklungsprojekte vorgehalten. Dabei bilden sie als Räume ohne festgeschriebene Nutzung einen Rückzugsraum vor der determinierten Stadt und bieten verschiedenste Möglichkeiten der temporären Aneigung.AufAuf will für einen Sommer lang einige dieser Möglichkeiten aufzeigen und zur Diskussion stellen. Auf der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs entsteht im Stadtzentrum von Bremen eine temporäre Oase. In ihrem Schatten geben Vorträge, Filme und Installationen einen Eindruck über die Brache als Raum der Möglichkeiten. Eingeladen bei AufAuf mitzuwirken sind KünstlerInnen und GestalterInne...

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"Stadtteil ohne Dämmung?" Dokumentation und Resumee vom 17.02.2009

Resumée Urbaner Spaziergang "Stadtteil ohne Dämmung"Bei konstantem Schneegrieselschauern fanden sich zum ersten Urbanen Spaziergang des AAA im Bremer Norden ca. 50 TeilnehmerInnen ein. Obwohl der Treffpunkt an der Bahnhaltestelle Mühlenstraße nur 40 bequeme Zugminuten vom Hauptbahnhof entfernt ist, überwogen doch die BlumenthalerInnen. Der Weg durch die Mühlenstraße hin zum Marktplatz an vielen leerstehenden Ladenlokalen vorbei brachte dann auch gleich ein heißes Diskussionsthema hervor. Wie kann mit diesen Leerständen umgegangen werden und welche Rolle müssen Politik und Verwaltung spielen, um eine Revitalisierung zu beschleunigen.Neben der offensichtlichen Problematik leerstehender Geschäfte und Häuser fielen gleichzeitig auch immer wieder die Potentiale ins Auge, die der Stadtteil mit seiner historischen Bausubstanz und Bebauungsstruktur, sowie der Lage an der Weser besitzt. Auch wenn die Lage an der Weser, wie auf dem Spaziergang zu erfahren war, noch durch die alten Industrieanlag...

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WESER KURIER, 17.02.2009

Leerlauf nicht nur im FilmUrbaner Spaziergang mit dem Autonomen Architektur Atelier erfüllt Erwartungen nichtBlumenthal. Im Eilschritt geht es vom Bahnhof Mühlenstraße durch das Zentrum. Man hastet vorbei an leeren Geschäften, Billig-Läden und schmuddeligen Gebäuden zum Marktplatz. "Wo ist denn hier schöne Architektur?"Der Fragende meint es rhetorisch. Die Entwicklung in Blumenthal sei doch ein Trauerspiel. Der ältere Herr schimpft auf die Politik, die habe versagt. Mitten auf dem Blumenthaler Marktplatz, im Schneegeriesel bei Temperaturen um den Gefrierpunkt reden sie sich in Rage. "Von der Politik ist das Zentrum als Zentrum aufgegeben worden", kritisiert Dennis Witthus. Für den Sprecher der Einzelhändler-Vereinigung "Blumenthal Aktiv", ist der jüngste Beiratsbeschluss für eine Erweiterung des Blumenthal-Centers ein Schuss vor den Bug all jener, die sich um eine Belebung des Ortskerns bemühen. CDU-Beiratsmitglied Ursula Palme kontert: Der Beirat könne Händlern nicht vorschreiben, wo ...

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Urbaner Spaziergang "Stadtteil ohne Dämmung?" und Film "Leerlauf" in der Burg Blomendal am Sonntag, den 15.02.2009 um 14.00Uhr

Das Autonome Architektur Atelier (AAA) lädt am Sonntag, den 15. Februar 2009 zu einem Urbanen Spaziergang durch Blumenthal ein.Vom Startpunkt an der Bahnhaltestelle (NordWestBahn) Mühlenstraße geht es durch den Stadtkern und die alten Industrieanlagen, die vormals das Leben in Blumenthal prägten und die mittlerweile auf eine Neuinterpretation warten. Das AAA wirft dabei seinen ganz eigenen Blick auf den sich vollziehenden Wandel und lädt alle TeilnehmerInnen des Spaziergangs dazu ein, sich in den Spaziergang einzubringen.Der Spaziergang beginnt um 14Uhr und die Teilnahme ist kostenlos. Im Anschluss an den Urbanen Spaziergang zeigt das AAA mit Unterstützung des Blumenthaler Heimatvereins e.V. den Film „Leerlauf – entschleunigte Orte in Bremen“, der sich explizit mit Leerständen im Stadtgebiet auseinandersetzt, in der Scheune der alten Burg Blomendal.Text: Oliver Hasemann, Fotos und Gestaltung: Daniel Schnier

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Kulturlabskaus, 26.01.2009

Das AAA - Autonomes Architektur Atelier in Bremen wurde am Montag, den 26. Januar 2009 von Susanne Hayduk (Kulturlabskaus.de) interviewt. Das halbstündige Interview ist hier zu hören. Besten Dank für das Gespräch sagt AAA!

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WESER KURIER, 15.01.2009

Von Clemens HaugÜBERSEESTADT·ALTSTADT.Es grünt und blüht auf dem Arealzwischen den Brücken der B6 und dem Güterbahnhof. Daniel Schnierund Oliver Hasemann vom AAAAutonomen Architektur Atelier sindzu Scherzen aufgelegt: Hier entsteheder zweitgrößte Wald Bremens. „DiePionier-Vegetation hat bereits die Fünf-Meter-Marke erreicht“, witzeltSchnier und deutet auf einige, in der Tat recht stattliche Büsche. Die Szene stammt aus der halbstündigen filmischen Dokumentation „Leerlauf – entschleunigte Orte in Bremen“, die Regisseur Daniel Telkmann mit Stadtplaner Oliver Hasemann und Architekt Daniel Schnier von September bis November vergangenen Jahres an vier „vergessenen“ Plätzen in der Stadt aufgenommen hat.Bei der Premiere am Sonnabend war es in der ehemaligen Zollabfertigung am Hansator richtig voll. Die rund 50 Gäste sind von der Naturstudie höchst amüsiert. Auch als es um denIndustriepark in Oslebshausen geht, wird lauthals gelacht. Hasemann und Schnier wanderndurch Büsche und Gestrüpp und ph...

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Filmpremiere am Samstag, den 10. Januar 2009 um 20.00 Uhr in der Abfertigung Hansator 1

Filmpremiere „Leerlauf - Entschleunigte Orte in Bremen“ Orte entwickeln ihr Tempo aus der Intensität und der Frequenz mit der wir sie nutzen. Im ständigen Prozess des Stadtumbaus fallen einige Orte immer wieder temporär in Phasen der Entschleunigung. Sie fallen in eine Art Winterschlaf und warten darauf, dass ihr Potential innerhalb des Stadtraums wiederentdeckt und wiedererweckt wird. Daniel Telkmann hat das Autonome Architektur Atelier (AAA) an vier dieser entschleunigten Orte in Bremen begleitet. Das AAA stellt diese Orte auf seine eigene subjektive Art vor und erläutert an ihrem Beispiel exemplarisch den Umgang mit Leerständen im Stadtraum. Die Beispiele stammten aus der Innenstadt, der Bahnhofsvorstadt, Oslebshausen und Blumenthal, vergleichbare Orte lassen sich allerdings in jedem Stadtteil finden. Der Film dauert knapp 30 Minuten, im Vorfeld und Nachfeld werden einmalig Aufnahmen und Outtakes aus der Entstehung gezeigt und es besteht natürlich im Anschluss die Mögli...

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"Illumination - O du leuchtende Weihnachtszeit" Dokumentation und Resumèe vom 21.12.2008

Resumée Illumination In vorweihnachtlicher Vorfreude fand unser Urbaner Spaziergang „Illumination – O du leuchtende Weihnachtszeit“ statt. Am Abend des 4. Advent begannen wir unseren Spaziergang mit zirka 50 Personen am Tiefer mit Blick auf die weihnachtlich beleuchteten Ufer der Weser im Innenstadtbereich. Spontan fiel uns auf, dass die „Umgedrehte Kommode“, obwohl auch ein historisches Gebäude, nicht beleuchtet wurde. Dieser Kontrast zwischen beleuchteten und nicht-beleuchteten Orten begleitete uns auch auf dem weiteren Weg durch die Innenstadt. In wenigen Schritten Entfernung und durch einen Fußgängertunnel, gelangten wir in den Schnoor, wohin sich zu dieser Uhrzeit nur noch relativ wenige Touristen verirrten. Neben den kleinen, allzu vertrauten Gängen, taten sich hier auch einige unbekannte Wege auf. Wirklich spannend wurde es dann allerdings hinter dem Gerichtsgebäude, hier, von der Ostertorswallstraße abgehend, fanden sich mit dem Kuh- und dem Glockengang zwei schmale Gassen. Im ...

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