Urbaner Spaziergang "1A Flächenfraß! - Gewerbe im Grünen" am Sonntag, den 06.09.2009 um 14.00Uhr

"1A Flächenfraß!" - Gewerbe im Grünen Entlang der Autobahnen spriessen die Gewerbegebiete, Hallen, Parkplätze und Straßen wuchern in die grüne Fläche. Keine Autobahnausfahrt mehr ohne Gewerbepark, kein Autobahnkreuz mehr ohne Factory Outlet, Entertainment Center oder zumindest einem Logistic Point mit Burger King Drive Inn. Unaufhörlich dehnt sich die Bebauung in die Landschaft aus. Auf unserem Urbanen Ökostadtspaziergang 2009 begeben wir uns in das Gewerbegebiet Hansalinie. Wir spüren dem Flächenfraß nach und geniessen das ausgeprägte Begleitgrün zwischen der zeitgenössischen Gewerbearchitektur. Auf gut asphaltierten und provisorischen Wegen bewegen wir uns durch ein Areal, das bei näherer Ansicht einen ambivalenten Charakter offenbart. ÖkoStadt Bremen und das Autonome Architektur Atelier laden zum ersten Spaziergang einer Reihe von drei Spaziergängen ein, die hautnah erlebbar machen, wie sich unsere kompakten Städte in die Natur einbetten. Datum: Sonntag, 06.09.2009 ...

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Besuch von Deutschlandfunk | Sendung vom 10.07.2009

Mitten im AufAuf-Prozess besuchte uns vor zirka drei Wochen die Landeskorrespondentin Christina Selzer von Deutschlandfunk. Das Thema in der Sendung "Deutschland heute | Bremen" war u.a. die "neue Überseestadt". Vielen Dank für den Besuch in der Abfertigung.Was wir im Bericht gesagt haben: Bitte den Link anklicken!Interview mit dem AAA von Autorin Christina Selzer / Deutschlandfunk ausgestrahlt am 10. Juli 2009 (4:29 min.)

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LiebHBeN mit dem AAA

Obwohl AUFAUF noch zwei Wochen läuft, wirft der Herbst 2009 schon erste Schatten. Wir sitzen, arbeiten und schwitzen parallel schon an einem weiteren Projekt. Das ganze heißt LiebHBeN.LiebHBeN ist Teil des FreelancerTages 2009 (http://freelancecamp.mixxt.de/) der parallel in Leipzig, Nürnberg und Bremen FreiberuflerInnen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft einlädt, über die Probleme und Hindernisse zu sprechen, die in ihre beruflichen Rahmenbedingungen hineinspielen, bzw. ist es natürlich auch eine große Kontaktbörse und es gibt natürlich auch die Möglichkeit viele best practice Beispiele kennenzulernen.LiebHBeN ist von uns als mobiler Workshop konzipiert, der jeweils 11 dieser FreelancerInnen aus Leipzig, (H)Bremen und Nürnberg auf die Reise in die jeweiligen Städte mitnimmt. Als Gruppe von 33 Personen geht es von Stadt zu Stadt und vor Ort werden die lokalen und die übergeordneten Rahmenbedingungen intensiv diskutiert.Das ganze Projekt wird gesponsort unter anderem vom Bundesminist...

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AufAuf und davon....29.06.2009

http://www.aufauf.blogger.de/28.06.2009 bis 26.07.2009„AufAuf“ ins Niemandsland: Die Brache wird bespieltAutonome Architekten nutzen Gelände hinter dem Güterbahnhof bis zum 27. Juli kulturell / Spaziergang zur Einstimmung Von Clemens HaugBahnhofsvorstadt·Walle·Findorff. Eine etwa zehn bis zwölf Hektar große Lücke klafft mitten in der Stadt. Seit 2005 liegen keine Gleise mehr hinter dem Güterbahnhof. Das Areal zwischen Bahnhofsvorstadt, Walle und Findorff ist verwildert. Geht es nach dem Autonomen Architektur Atelier (AAA) um Daniel Schnier und Oliver Hasemann, läuft dort bis zum 27. Juli die kulturelle Zwischennutzung „AufAuf“.„Blicke der Verheißung“ ist ein Spaziergang überschrieben, den 30 Bremerinnen und Bremer dreier Generationen am vorletzten Sonntag mitgemacht haben. Ziel und Zweck der Übung: Architekt Schnier und Raumplaner Hasemann wollen der Gruppe die riesige ungenutzte Fläche zeigen, die von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird. Am Startpunkt des Rundgangsam Jakobushau...

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"Blicke der Verheißung" Dokumentation und Resumee vom 14.06.2009

Am Sonntag, den 14. Juni 2009 begann um 14 Uhr mit dem Urbanen Spaziergang "Blicke der Verheißung" die heiße Phase bis zum offiziellen Beginn von AufAuf. 14 Tage bevor die Brache hinter dem Güterbahnhof Schauplatz geöffnet wird, bot der Spaziergang die ersten Eindrücke aus der Ferne auf das zu besiedelnde Ödland zwischen den Gleisen.Foto: OccamKnapp 50 TeilnehmerInnen hatten sich am Papageien vor dem Jakobus-Haus als markantem Treffpunkt versammelt, um uns auf einem Spaziergang zu begleiten, der die Grenzen des Geländes erkundete.Diese Grenzen zeichnen sich in unterschiedlicher Intensität ab. Am Beginn unseres Spaziergangs waren es bloß die Schienen der Zugverbindung nach Oldenburg, die zwischen uns und dem Gelände liegen. Scheinbar leicht zu überqueren, bevor plötzlich ein Zug vorbeifährt und schmerzhaft laut darauf hinweist, dass dies ein reservierter Raum ist auf dem Fußgänger nicht geduldet sind. Überhaupt sind es vielfach Verkehrsstränge, die den Weg prägen, neben den Schienen ist...

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"Büroflut am alten Pegel - Der Mensch lebt nicht vom Loft allein" Dokumentation und Resumee vom 19.04.2009

Der alte Treffpunkt an der Bahnhaltestelle Eduard-Schopf-Allee. Gegenüber vom Wesertower, der mittlerweile fast fertig ist, kurz vor dem Beginn des Überseeparks, der auch fast fertig ist. Vieles scheint hier, im Kaffeequartier, schon fast fertig. Und ist dennoch neu und noch nicht bekannt. Deshalb ist es für uns keine Überraschung, das wir hier an die 50 BesucherInnen auf unserem Urbanen Spaziergang begrüßen können. Einige sind Gewinner des Quizs von der Speicherbühne, die jetzt ihren Preis einlösen, andere haben aus der Zeitung von diesem Spaziergang erfahren und freuen sich, die Überseestadt aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.Die gibt es vielfach zu sehen. Auf dem Weg zwischen Park und der Hinterseite der Gebäude Auf der Muggenburg. Zwischen den Bauschildern am Kopf des Europahafens. An den Bahnschienen entlang zum Holz- und Fabrikenhafen. Dazwischen immer wieder Fragen dazu, wie diese Überseestadt einmal aussehen wird und für wen sie denn gerade gebaut wird und was vom alt...

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BLICKE DER VERHEIßUNG am Sonntag, den 14.06.2009 auf der AufAuf um 14.00Uhr

  "BLICKE DER VERHEIßUNG" erlauben es, einen ersten, verstohlenen, Blick auf das Projekt AufAuf zu werfen. Ein Urbaner Cross Spaziergang mit dem AAA führt die BesucherInnen an Grenzen, Barrieren und Mauern zur größten innnerstädtischen Brache hinter dem Güterbahnhof entlang und entdeckt mit ihnen die verheißenden Blicke. Termin: Sonntag, den 14. Juni 2009 Zeit: 14.00 Uhr Startort: Am Papagei vor dem Jakobus-Haus, Friedrich-Rauers-Straße 30 in 28195 Bremen

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NEUE DOMÄNE FÜR DIE ABFERTIGUNG www.abfertigung.de

Vielen Dank an Bastian Fritsch für die hervorragende Webentwicklungsarbeit der neuen repräsentativen Aussendarstellung der ABFERTIGUNG. Dank an Frau Hecktheuer aus Sachsen für die freundliche Übernahme der Domäne an uns und an Daniel Schnier für die Polaroid-Fotos aus seiner SX-70.In der ABFERTIGUNG im ehemaligen Zollamt Hansator arbeiten 16 Menschen unterschiedlichster Professionen in sieben Räumen seit Anfang September 2008 als temporäre Nutzerinnen und Nutzer.Am 15.05.2009 um 20.00 Uhr beginnt ANDOCKEN! Medienkunst im Hafen Kuratorin Katrin Rickerts wird eröffnen.

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"NOT ANOTHER FUNNY CITY GUIDE" Dokumentation und Resumee vom 11.04.2009

Not another funny city guideLet´s have a little walk around Bremen, let´s have a little walk around the Viertel, that´s the whole story of our urban walk with punks from B.O.B.-Festival 2009 and other spectators. Mit mehr als fünfzig mehr oder weniger punkigen Besucherinnen und Besuchern starteten wir unseren kleinen urbanen Spaziergang, der den BesucherInnen des B.O.B.-Festivals 2009 aus Übersee die heimlichen und unheimlichen Schönheiten unserer kleinen Heimatstadt näher bringen sollte. Auffallen wollten wir nicht um jeden Preis, waren uns aber sicher, dass wir dies sogar im Viertel würden. Ging dann aber so. Bei sommerlichen Temperaturen war es dennoch eine große Freude darüber zu diskutieren, wie sich das Viertel entwickelt hatte und wie es sich momentan entwickelt. Gerade in Sachen Freiräume, Platz für Punks und andere wenige angepasste und weniger wohlhabende GesellschaftsteilnehmerInnen. Nebenbei ließ sich auch einiges an (Bau-)Geschichte und Lokalkolorit präsentieren. Schlussen...

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Urbaner Spaziergang "Büroflut am alten Pegel - Der Mensch lebt nicht vom Loft allein" am Sonntag, den 19.04.2009 um 14.00Uhr

Büroflut am alten Pegel – der Mensch lebt nicht vom Loft alleinFunkelnd erhebt sich die Fassade des Wesertowers als markantestes Element in der Skyline der neuen Überseestadt immer weiter in die Höhe. Zu seinen Füßen zieht sich ein neuer Park in künstlicher Eleganz zum Europahafen, gibt den Blick frei auf frischen Beton, der aus Baustellen links und rechts des Weges empor wächst. Die erste Welle aus Loftbüros und Wohnlofts ist schon aus dem Europahafens geschwappt und strahlt im Glanz frisch ausgepackter Gebäude. Noch laufen die Wellen allerdings auf den weiten Flächen aus, die sich zwischen den alten Speichern erstrecken.Unser Urbaner Spaziergang ähnelt einer Wasserstandsmeldung für die Überseestadt. Es entsteht eine schöne neue Welt, die auf dem ersten Blick alle Zutaten für eine positive Zukunft der ehemaligen Hafenreviere beinhaltet. Noch bleibt die Besiedlung dieser Stadt allerdings zeitlich und räumlich begrenzt. Abseits glitzernder Fassaden, hinter den glänzenden Bauschildern ze...

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