Schöne Feiertage wünscht das AAA!
Das AAA wünscht allen schöne Feiertage und freut sich schon auf das Jahr 2010. Diese Fotos entstanden vor der Abfertigung und wurden von Dennis Blöte erstellt.
Oliver Hasemann
Dipl.-Ing. Raumplaner
Daniel Schnier
Dipl.-Ing. Architektur
AAA GmbH
Zum Sebaldsbrücker Bahnhof 1 (WURST CASE)
28309 Bremen
0421-6958126
kontakt@aaa-bremen.de
AAA wie Aktuell
Das AAA wünscht allen schöne Feiertage und freut sich schon auf das Jahr 2010. Diese Fotos entstanden vor der Abfertigung und wurden von Dennis Blöte erstellt.
Spaziergang durch eine "tote Stadt" Autonome Architekten erkunden ehemalige und aktuelle Bauplätze in der NeustadtVon Christian MeyerAlte Neustadt. Der Matsch stört niemanden. Viel zu interessant und aufregend ist nämlich der Grund für die schmutzigen Schuhe: Mitglieder und Gäste des Autonomen Architektur Ateliers (AAA) betreten beim "urbanen Stadtspaziergang" unter anderem das Baugrundstück rund um die Umgedrehte Kommode.Die Route, die sich Daniel Schnier und sein Kollege Oliver Hasemann vom AAA diesmal für die rund 100 Teilnehmer ausgedacht haben, führt über den Teerhof und das Franziuseck schnurstracks zur Umgedrehten Kommode an der Werderstraße. Etwa drei- bis viermal im Jahr veranstaltet das AAA einen sogenannten urbanen Stadtspaziergang. Dabei sollen besondere Orte eines Stadtteils vorgestellt werden, die außerdem exemplarisch für die Entwicklung eines Quartiers stehen.Das Bauprojekt in der Werderstraße, dort sollen in den kommenden Jahren etwa 300 Wohneinheiten entstehen, ist be...
StadtwerderweiseNicht unerwartet aber in der Menge dann doch sehr überwältigend konnten wir am vergangenen Sonntag über 120 BesucherInnen an der Haltestelle Wilhelm-Kaisen-Brücke begrüßen, die sich mit uns auf eine Erkundungstour über den Stadtwerder machen wollten. Einem Areal, das momentan heiß diskutiert ist, wie wir schon gleich zu Beginn unseres Urbanen Ökostadtspaziergangs spüren konnten. Doch bevor wir uns dem Objekt der aktuellen Diskussion näherten, führte uns der Weg an einen Ort, dessen Bebauung bis heute immer noch umstritten ist, obwohl sie größtenteils schon 20 Jahre zurückliegt. Auf dem Teerhof sind in den frühen 90er Jahren Wohnbauten entstanden, die das Provisorium aus Parkplatz, Zirkusplatz und Freifläche beendeten, das hier nach dem 2.Weltkrieg geherrscht hatte. An der Bebauung und vor allem der Freiraumgestaltung, die einen unbelebten Eindruck vermittelte, entzündeten sich auch an diesem Sonntag wieder Diskussionen darüber, warum an einer so prominenten Stelle im B...
"WasserWerkWeg! - Wohnen im Reservoir"Wasser bezeichnet den zentralen Lebensnerv jeder Stadt. An den Ufern der Weser ließen sich die ersten BremerInnen nieder, der Fluß spendete ihnen Nahrung und er trug ihre Schiffe in die weite Welt. Später entstanden weitläufige Hafen- und Industrieareale an seinen Ufern, die den Bremerinnen Arbeit und Wohlstand brachten. Die Bebauung rückte in dieser Zeit allerdings vom Fluss ab, erst mit Strukturwandel wird die Weser heute wieder weitläufiger erlebbar. Neue Wohnanlagen entstehen an ihrem Ufer, denn mit Blick auf die Weser lebte es sich schon immer gut.Dies gilt auch für das Gelände des ehemaligen Wasserwerks auf dem Stadtwerder. Von den verschiedenen Filtrierbecken, Speichern und Gebäuden verbleiben nur noch die Umgedrehte Kommode und 3 große Speicher. Das weitere Areal wird zu einem neuen Wohngebiet inmitten der Stadt. Hier entstehen Stadthäuser und Wohngebäude in zeitgemäßer Architektur, Investoren erfreuen sich an der regen Nachfrage. Gleichzei...
Per pedes durch die Geschichte"Urbaner Spaziergang" erkundet Epochen des Baustiles im WeidedammgebietVon Anke Velten Weidedamm. Am Torfhafen trafen sich am vergangenen Sonntag mehr als 30 Menschen, die auch die schlechten Wetterprognosen und der einsetzende Regen durchaus nicht von ihrem Vorhaben abbringen konnten. Ihr Weg war das Ziel, er führte quer durch das Weidedammgebiet, und in eine Zeitreise durch ein Jahrhundert Baugeschichte.Zwei junge Bremer Architekten, Daniel Schnier und Oliver Hasemann, bieten seit drei Jahren regelmäßig ihre "urbanen Stadtspaziergänge" an, bei denen man im Schritttempo und aus eigener Anschauung erfahren kann, wie die Stadt sich entwickelte und ihre Menschen früher und heute lebten. Die Tour durch den Weidedamm eignete sich dabei vorzüglich, um die Epochen der Wohnbebauung Schicht für Schicht deutlich zu machen, "wie Jahresringe eines Baums", erzählt Raumplaner Daniel Hasemann: Denn im Weidedammgebiet finde man sich nahezu in jedem Straßenzug in einem ne...
Abschnitt für Abschnitt – Eine Zeitreise durch den Weidedamm Als Treffpunkt für eine Reise bietet sich ein Hafen natürlich an. Auch wenn er, wie der Torfkanalhafen, nicht unbedingt den Duft der weiten Welt verbreitet. An seinem Hafenbecken haben sich bei einsetzendem Regen gestern mehr als 30 TeilnehmerInnen eingefunden, um uns auf einen Urbanen Ökostadtspaziergang durch den Findorffer Ortsteil Weidedamm zu begleiten. Der Fokus unseres Spaziergangs liegt dabei auf den verschiedenen Baustilen, die sich hier Schicht um Schicht ablesen lassen. Beinahe mit jedem neuen Straßenzug finden wir uns in einem neuen Jahrzehnt wieder. Der Anfang am Torfkanalhafen liegt dabei am Anfang des 20.Jahrhunderts, während am Ende des Spaziergangs an der Bahnstrecke Bremen Hamburg noch gebaut wird und uns dort zeitgenössische Architektur in Empfang nimmt. Thematisch ist der Spaziergang der Kompakten Stadt zugeordnet. Vergleichbar zum Spaziergang in Hemelingen wuchs die Stadt hier übe...
Mitten in unserem Urbanen Spaziergang "1A Flächenfraß! - Gewerbe im Grünen" am 06.09.2009 interviewte uns und mehrere TeilnehmerInnen vor zirka drei Wochen Frau Pia Sollman / Nordwestradio. Vielen Dank für den Besuch und das Interview!Um zu hören: Bitte den Link anklicken!Interview mit dem AAA von Frau Pia Sollmann / Nordwestradioausgestrahlt am 10. Oktober 2009 um 12.45 Uhr (3:18 min.)
Eine Woche LiebHBeN liegt jetzt hinter uns. Gemeinsam mit 30 weiteren TeilnehmerInnen aus Bremen, Leipzig und Nürnberg sind wir mit einem Bus von Stadt zu Stadt gereist, haben hart in Workshops gearbeitet und die Städte auf Spaziergängen, u.a. mit Christian Rost von Westbesuch in Leipzig, zu Fuß entdeckt. Aber wir haben es auch genossen an den Abenden durch die lebendige Kneipenszene der drei Städte zu schweifen und uns abseits der tagtäglichen Diskussionen kennenzulernen. Da wir uns alle in vergleichbaren Arbeits- und Lebenssituationen befinden, war der Meinungsaustausch entsprechend rege und es zeigten sich viele Berührungspunkte auf, die in Zukunft sich zu der einen oder anderen Kooperation führen werden.Zugleich gab es in den Städten auch viele spannende Beispiele für Zwischennutzungen, für kreative Umdeutung von Stadt und der Aneignung vergessener Räume zu entdecken. So waren wir dann in Leipzig auch für einen kurzen Moment auf der 1. Wächterhaustagung des Vereins HausHalten, der ...
Abschnittsbauten – Wohnen aus dem Katalog Der Traum vom eigenen Heim als behaglichem Zuhause ist ein menschliches Grundbedürfnis. Über die Jahre verändern sich allerdings die Vorstellungen davon, wie diese Bedürfnisse aussehen und wieviel Platz sie einnehmen. Mit wachsendem Wohlstand wachsen die Wohnfläche und der Wunsch, sich durch sein Eigenheim auszudrücken. Neubauten entstehen in Sichtweite zum Bestand und geben einen Eindruck von neuen Moden und neuen Wünschen. Am Weidedamm in Findorff reigen sich die verschiedenen Wohntypologien wie die Jahresringe eines Baums aneinander. Auf unserem Urbanen Spaziergang erleben wir zwischen Torfkanal und Bahndamm hundert Jahre Wohnungsbau aber auch hundert Jahre Rückzug der unbebauten Natur. Durch die Heterogenität des Quartiers ergeben sich spannende und überraschende Perspektiven und Wegebeziehung, An der Bebauungsgrenze der Stadt zum Land stellt sich natürlich die Frage, wie zentral wir wohnen wollen und wie stark sich die Stadt...
Ausflug an die HansalinieZu unserem Urbanen Ökostadtspaziergang hatten wir gestern an die Ortsgrenze zwischen Hemelingen und Arbergen eingeladen. Passend zum Thema unseres Spaziergangs fand hier gestern auch die Hemelinger Gewerbeschau 2009 statt, die an unserem Treffpunkt mit kostümierten Strohballenfiguren für sich warb. Mit knapp 20 Teilnehmerinnen machten wir uns auf den Weg, die modernen Gewerbegebiete entlang der Autobahn A1, auch als Hansalinie bekannt, zu erkunden.Das Gewerbegebiet Hansalinie I+II liegt, wie viele weitere Gewerbegebiete entlang der A1, jenseits der traditionellen Siedlungskante auf der anderen Seite der Autobahn und ist für uns glücklicherweise über einen Landwirtschaftsweg (Koppelweg) zu erreichen. Schon die Überquerung der Autobahn fördert deutlich zu Tage, weshalb Gewerbegebiete mit Autobahnanschluss boomen. Die Zahl der Fahrzeuge, die Tag für Tag passiert wächst und gleiches gilt insbesondere für den Lastverkehr. Bald bewegen sich die Fahrzeuge auf sechs Sp...